Häufige Fragen

Von den FAB-Amateurregeln läst sich ableiten:
Reiterliche oder sportliche Aktivitäten, die den Reitsport-Profis in irgendeiner Weise berufliche Konkurrenz machen, kennzeichnen einen aktiven Reitsportler als Profi.

Wie definiert der FAB Amateure und Profis, die auch „nicht-berufsmäßiger“ und „berufsmäßiger“ Reiter genannt werden?

Die Regel finden Sie unter „Teilnehmen

Wie lange muss der Amateurstatus eingehalten worden sein, damit eine Amateur-Einstufung oder eine Reamateurisierung eines Profis möglich wird?

Es dürfen 2 Jahre lang keine Amateurstatus schädlichen Aktivitäten, gemäß der FAB-Regeln ausgeübt worden sein.

Darf ein Amateur Unterricht gegen Bezahlung erteilen?
Ja – allerdings ausschließlich im eigenen Verein, für eigene Vereinsmitglieder und einer Aufwandsentschädigung von max. Euro 13,00 pro Stunde (Amateurreitlehrer, Reitwarte).
In vielen Vereinen ist es notwendig, dass Amateurausbilder Profis ergänzen und amtierenden professionellen Reitlehrern zur Hand gehen!

Grundsätzlich sind FAB Prüfungen ordentlichen Mitgliedern mit Status Amateur vorbehalten.
Probe-Mitglieder können ebenfalls teilnehmen, genau wie Stammitglieder des gastgebenden Vereins (unter Einhaltung der FAB Amateur Regeln).
Gastreiter sind in FAB Prüfungen nicht zugelassen!

Dieses kann mehrere Ursachen haben:

  • Werden Sie mit Status „Amateur“ für ReiterInnen bzw. Profi für Trainer geführt?
  • Sind Fehler in der Ergebnisübermittlung vorhanden?
  • Könnten die Punkte versehendlich jemand anderem zugeordnet worden sein?

Wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle mit der Bitte um Überprüfung.

Ein Pferd gilt als Eigentum gemäß Eintragung im Pferdepass. Der FAB wertet ein nicht eingetragenes Besitzerverhältnis als Fremdpferd.
Auszug aus der LPO 2013, §14 – Besitzwechsel

  1. Der Besitzwechsel eines bei der FN eingetragenen Pferdes ist der FN vom neuen Besitzer unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Beizufügen ist die Originalbescheinigung über die Eintragung dieses Pferdes in die Liste der Turnierpferde.
  2. Est mit erfolgter Anzeige kann das Pferd unter dem Namen des neuen Besitzers genannt und gestartet werden.

FAB-Amateure, die in Qualifikationsprüfungen Punkte für sich und ihre FAB-Trainer sammeln wollen, müssen ihre Trainer schriftlich bei der FAB-Geschäftsstelle angeben haben und zwar zum Zeitpunkt vor der stattgefundenen Prüfung.

Nachträgliche „Umnennungen“ auf einen anderen Trainer (Trainerwechsel während der Saison) oder auch nachträgliche Nennung eines FAB-Trainers sind nicht möglich.
Geben Sie einen Trainer-Wechsel bitte sofort schriftlich bei der Geschäftsstelle bekannt. Nur so kann sichergestellt werden, dass Ihre Punkte dem „richtigen“ Trainer zugeordnet werden.

Die Erfolgsanrechnung beginnt erst, wenn zum Nennungsschluss die Mitgliedschaft bestanden hat.

Sowohl berufsmäßige Reiter als auch Amateur- Reitlehrer können Trainer im Sinne der FAB – Regeln sein. Ein Trainer muss den Status FAB „Profi“ inne haben und FAB-Mitglied sein, um in der Trainerwertung berücksichtigt zu werden.
Es ist ausgeschlossen, dass ein Trainer auch als Reiter Cup-Punkte sammeln kann.

Ausschließlich Reiter, die Mitglied des FAB sind, erhalten bei Platzierungen in FAB Prüfungen Punkte.

FAB Probemitglieder sammeln Schattenpunkte, die bei Abschluss einer ordentlichen FAB Mitgliedschaft während des aktuellen Anrechnungszeitraums in ordentliche Punkte umgewandelt werden können.

 

Zum Anfang einer neuen Serie starten alle Teilnehmer mit einem Punktestand null. Da die Serien über ein Kalenderjahr laufen -„Erster Großer FAB Amateur-Cup 2018/2019“- (in der Regel gibt es im Herbst ein Finale und ab da zählt die neue Serie), nehmen die Reiter die Punkte aus dem „alten“ Jahr mit. Die Stichtage entnehmen Sie bitte der Website.

Das FAB Konzept wurde entwickelt, um die sportlichen Leistungen der Reiterinnen und Reiter langfristig und nachhaltig zu fördern. Bereits vor über 20 Jahren haben die Gründer festgestellt, dass es den Amateuren nicht darum geht, Geld im Reitsport zu verdienen, sonst würden sie ja Profis werden. FAB-Amateure wollen sich im Turniersport verbessern und ihre Leistungen zeigen. Eine Prüfung, in der Profis und Amateure gleichermaßen antreten, bringt hohes Frustrationspotenzial bei den Amateuren, deswegen die Trennung in einen Profi- und Amateurbereich. Wir brauchen Profis im Reitsport – und sie sollen mit diesem Sport ihr Geld verdienen wie jeder andere mit seinem Beruf auch. Das FAB Trainer-Championat würdigt die Leistung der Trainer, denn ohne sie gäbe es keine guten Reiter, somit langfristig keinen guten Reitsport in Deutschland. Und im Ersten Großen FAB Amateur-Cup (Dressur und Springen Klassen L, M und S) werden die Leistungen der Amateure durch Ehrenpreise gewürdigt. Zusätzlich fördert der FAB die Reiter durch regelmäßige Lehrgänge. Das dies alles Geld kostet, ist auch Ihnen sicher selbstverständlich. So geht es bei einem gemeinnützigen Verein ja nicht darum, allen Mitgliedern etwas zu schenken. Und Sponsoren sind in dieser Zeit rar gesät. Der FAB finanziert sich hauptsächlich aus eigener Kraft der Mitglieder.

Die Probe-Mitgliedschaft beinhaltet den Start in maximal drei FAB Prüfungen. Beantragen können Sie die Mitgliedschaft online (www.fabev.de/Probe_Mitgliedschaft), eine Bestätigungsmail erhalten Sie automatisiert sofort. Eine „Aktivierungsfrist“ gibt es nicht, jedoch endet die Probemitgliedschaft in dem Kalenderjahr, in dem sie abgeschlossen wurde.

Die Ergebnisse werden vom Veranstalter direkt an den FAB übermittelt. Dieses geschied ohne Mitwirkung des Reiters. Der Veranstalter erstellt eine Datei mit den FAB-Prüfungen im Format für die „Externe Ergebnisverarbeitung“ (TORIS-Menüpunkt: Übersichten-Listen / Veranstaltungsablauf / Presse / Dateiausgabe Exteren Ergebnisverarbeitung) und sendet diese per E-Mail an den FAB.